Carlo Janka ist mit den Schweizer Corona-Maßnahmen gar nicht zufrieden. „Ich bin nicht mit allem einverstanden. Und mir tun die Leute, die leiden, umso mehr leid“, sagte Janka im Instagram-Live-Interview des Schweizer TV-Senders „SRF“.
Janka saß im geschlossenen Restaurant seiner Eltern in Obersaxen, das wie fast alles in der Schweiz, zu hat. In der Schweiz wütete das Coronavirus besonders stark, vor allem in der italienischen Schweiz gab es viele Todesopfer. Die Regierung der Eidgenossen reagierte mit einer ähnlichen Lockdown, wie die in Österreich. Sie fingen auch mit den Gartencentern an, bei ihnen sind aber immer noch sämtliche Geschäfte und Restaurants geschlossen. Und das, unter anderem, „lupfe ihm den Deckel“.
Weniger grosse Kollateralschäden
Der Olympiasieger von 2010, der vor kurzem noch die Stimmung in Kitzbühel kritisierte, hätte ein weniger rigoroses Vorgehen der Schweizer Regierung begrüßt: „Es hätte andere Möglichkeiten gegeben.“ Verschiedene Länder hätten es anders gemacht, wie zum Beispiel Schweden mit zurückhaltenderen Maßnahmen, und da sei man auch nicht schlechter, wenn nicht allenfalls sogar besser herausgekommen. „Da waren die Kollateralschäden weniger groß.“
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