Während in vergangenen Tagen oft über die Einsparungen bei der Landesverteidigung debattiert wurde, schlug seit der Mobilisierung der Miliz die Stimmung in Bevölkerung und Politik wieder zugunsten des Heeres um. Ein bisschen ins mediale Hintertreffen gelangten dabei die Profis des heimischen Jagdkommandos.
„Wir sind voll einsatzfähig“
Die Elitetruppe, stationiert bei Wiener Neustadt, öffnete nun für eine offizielle Übung die Pforten und gewährte Einblick in den actiongeladenen Alltag. „Wir sind voll einsatzfähig und topmotiviert“, erklärte Oberst Ségur-Cabanac. In Zukunft will sich der neue Kommandant auf die Vielzahl an friedensbewahrenden Einsätzen und Ausbildungsmissionen konzentrieren, aber auch weibliche Verstärkung suchen.
„Zahlreiche Einsatzfelder werden in Zukunft von Frauen gelöst werden müssen. Wir haben da teilweise noch Aufholbedarf“, so Ségur-Cabanac. Einstellen müssen sich zukünftige Rekruten auf harte Übungen, wie Abseilaktionen aus dem Black-Hawk-Hubschrauber, Zielschießen im Häuserkampf oder Überlebenscamps in der Wüste.
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