„Nachtschwestern“-Schauspielerin Sila Sahin hat verraten, dass sie seit dem Beginn der Corona-Krise mit ihrer Familie in Österreich am Land lebt. „Ja, wir sind derzeit in Österreich bei der Familie meines Mannes und dürfen hier im neuen Haus seiner Eltern wohnen“, so die deutsche Serien-Darstellerin, die mit den österreichischen Fußballtorhüter Samuel Radlinger verheiratet ist. Auch ihre Mama ist bei ihnen. Für den Muttertag plant die sympathische 34-Jährige eine Überraschung.
Seit dem 5. Mai läuft die zweite Staffel von „Nachtschwestern“ immer dienstags um 20:15 Uhr bei RTL und jederzeit vorab auf TVNOW. In einer der Hauptrollen als Samira: Sila Sahin. Dass sie derzeit in Österreich neben den Eltern ihres Mannes lebt, verriet sie jetzt in einem Interview mit RTL. Sie sagte: „Ich bin froh, eine so tolle Familie zu haben, die uns in dieser schwierigen Zeit herzlich aufgenommen hat. Samuels Family ist derzeit ins alte Haus gegenüber gezogen.“
„Ein Paradies“
Sahin weiter: „Wir sind seit Wochen hier auf dem Land - eigentlich seit Beginn der Corona-Krise. Ich bin sehr froh, das Stadtleben in England in unserem Fall gegen das Landleben in Österreich getauscht zu haben. Auch für unsere beiden Jungs ist das hier natürlich ein Paradies. Meine Familie ist für mich das Wichtigste und selbstverständlich auch die Familie meines Mannes. Gemeinsam können wir diese Zeit verbringen, ohne dass uns wirklich langweilig wird.“
Ihre Mama Hanni (Hanife) sei bei ihnen. Sie sei die „gute Fee“ und stehe der Familie schon immer bei. „Sie war mit uns in Norwegen, Hannover, Berlin, England und jetzt auch in Österreich. Sie ist uns eine sehr große Hilfe. Sie packt fleißig mit an und ist irgendwie auch nicht mehr wegzudenken. Sie ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben - mein Fels in der Brandung. Daher ist sie immer dabei. So kann ich immer auf sie aufpassen und sie auf ihre Enkelkinder.“
Da ihre Mutter keinen Lebenspartner und auch sonst keine Verwandten in Deutschland hat, möchte die Schauspielerin sie nicht so gerne alleine lassen. „Sie ist hier mit uns in Österreich und geht eigentlich nur in den schönen Garten, den wir vor der Haustür haben, oder sie geht mit den Kindern und unserem Hund ,Cici' spazieren. Hier auf dem Land ist das natürlich möglich. Aber einkaufen war sie bisher nicht: Aus Angst, sie könnte sich mit dem Virus anstecken.“
Ich glaube, das richtig Lieben haben ich von ihr gelernt. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.
Sila Sahin über ihre Mutter
Richtig Lieben von Mutter gelernt
Am Sonntag ist Muttertag, und Sahin plant, ihre Mutter zu überraschen. Wie genau, weiß sie noch nicht. Sie bedauert: „Geplant war eigentlich ein schöner Urlaub, bei dem auch sie sich hätte erholen können. Zum Beispiel Wellness oder ein paar Tage Relaxen und Wohlfühlen in einem schönen Hotel. Das fällt jetzt leider flach. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.“ Sie sei ihrer Mutter jedenfalls sehr dankbar. Sie tue alles aus Liebe, ohne Erwartungen. „Ich glaube, das richtig Lieben haben ich von ihr gelernt. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.“
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