Nach mehreren Corona-Fällen im Asylzentrum Traiskirchen wurde das Zutrittsverbot dort inzwischen nun wieder aufgehoben.
Die gute Nachricht vorab: In den Asylunterkünften Niederösterreichs gibt es derzeit keine Bewohner, die an Corona erkrankt sind, meldet der zuständige Landesrat Gottfried Waldhäusl. Auch in Traiskirchen, wo das Erstaufnahmezentrum wegen Covid-19-Infektionen zeitweise gesperrt war – und die Polizei, wie berichtet, wegen Aufständen der Untergebrachten einschreiten musste – hat sich die Lage beruhigt.
Seit einer Woche dürfen die Bewohner das Areal wieder verlassen. Vor Ort herrschen aber noch immer Sicherheitsvorkehrungen wie Schichtbetrieb beim Essen und Abstandsregeln. Zudem werden hier derzeit keine neuen Flüchtlinge untergebracht, sie werden in Schwechat einquartiert. „Aufgrund der geschlossenen Grenzen gibt es derzeit aber ohnehin nicht viele neue Asylwerber“, heißt es.
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