Passagiere der Air France müssen sich ab Montag auf umfassende Sicherheitsvorkehrungen wegen des Coronavirus einstellen. Die französische Fluggesellschaft führt schrittweise Fiebermessungen vor dem Start jedes Fluges ein. Passagieren mit einer höheren Körpertemperatur als 38 Grad könne das Boarding verweigert werden. Auch müssen Fluggäste wie auch Personal einen Mundschutz tragen.
Die „systematischen“ Fiebermessungen würden über kontaktlose Infrarot-Thermometer erfolgen, erklärte das Unternehmen. Passagieren mit einer höheren Körpertemperatur als 38 Grad könne demnach das Boarding verweigert werden. Ihr Flugticket werde dann kostenlos auf einen späteren Zeitpunkt umgebucht.
Maschinen mit Viren-Filtern ausgestattet
Masken müssten ab Montag sowohl von Passagieren als auch vom Bord- und Flughafenpersonal getragen werden. Man werde sich überdies bemühen, die Fluggäste so weit wie möglich voneinander entfernt zu platzieren. Air France kündigte außerdem an, die Flugzeuge würden gründlich desinfiziert.
Ab Montag erste Lockerungen in Frankreich
Auf Inlands- sowie auf Kurzstreckenflügen innerhalb Europas würden zudem keine Getränke serviert. Zudem verwies die Airline darauf, dass die Maschinen mit speziellen Viren-Filtern ausgestattet seien, wie sie auch in OP-Sälen eingesetzt würden. In Frankreich treten am Montag erste Lockerungen der strengen Corona-Einschränkungen in Kraft.
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