Zwischen den Konfliktparteien im Linzer-Eishockey-Zerwürfnis herrscht weiterhin eiserne Funkstille. Zwar signalisiert man immer wieder Gesprächsbereitschaft, nachdem zuletzt aber beide Seiten mit rechtlichen Schritten gedroht hatten, scheinen die Fronten einfach zu verhärtet.
Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit doch noch zu einer Einigung im Guten kommen könnte, macht nun allerdings Österreichs Verbandspräsident Gernot Mittendorfer. Auf dessen Initiative die beiden Streitparteien am 19. Mai an den Verhandlungstisch geholt werden.
„Gemeinsame vor das Trennende“
Auch OÖ-Verbandsboss Christian Ladberg wird dabei zu vermitteln versuchen. „Es wird bei diesem Termin vor allem darauf ankommen, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen“, so Ladberg. Nachsatz: „Das könnte die allerletzte Chance sein, doch noch zu einer für beide Seiten akzeptablen Lösung zu kommen.“
Image-Schaden
Zumal wegen der erbitterten Schlammschlacht der Image-Schaden bereits jetzt groß ist. „Vieles, was in den letzten Jahrzehnten mühsam aufgebaut wurde, droht nun wieder in die Brüche zu gehen. Das müssen wir versuchen mit aller Kraft zu verhindern“, verrät Ladberg.
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