Die Corona-Folgen treffen die Arbeitnehmer hart. In Kärnten fallen 465 Millionen Euro Kosten an.
Die Virus-Krise trifft den Kärntner Arbeitsmarkt mit voller Härte.: Die Zahl der Arbeitsuchenden ist im Vergleich zum April 2019 um 65 Prozent – 15.032 Personen – quasi „explodiert“.
Um Kündigungen in der wirtschaftlich harten Zeit zu vermeiden, haben bei uns 5974 Betriebe mit 59.289 Mitarbeitern Kurzarbeit beantragt – knapp ein Drittel der unselbstständig Beschäftigten, heißt es in einer Bilanz des AMS: 98 Prozent der Anträge sind bearbeitet. Wird die Kurzarbeit zur Gänze abgerufen, beläuft sich der Budgetaufwand auf rund 465 Millionen Euro.
AMS-Chef Peter Wedenig: „Kurzarbeit ermöglicht es, Wissen und Können im Betrieb zu halten und Arbeitsplätze zu sichern. Sie gibt den Mitarbeitern auch in Krisenzeiten eine gewisse Sicherheit und Perspektive.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.