Großstadt-Indianer und Abenteurer können sich auf einen neuen Geländewagen aus Fernost freuen: Die Koreaner starten eine Preis- und Qualitäts-Angriff auf die Geländewagen-Konkurrenz. Der für Spätherbst angekündigte Hyundai Tucson ist eine Spur kleiner als der erfolgreiche Santa Fe und wird in einer Allrad- und Front-Antrieb-Variante erhältlich sein.
Zu den interessanten Neuerscheinungen im Herbstzählt der Hyundai Tucson, der nach der zweitgrößtenStadt im US-Bundesstaat Arizona benannt ist. Optisch unterscheidetsich der SUV kaum von seinem großen Bruder Santa Fe undder Konkurrenz. Der 4,32 Meter lange Viertürer hat einenRadstand von 2,63 Meter und bietet so im Innenraum reichlich Platzfür fünf Personen und Gepäck.
Flexibler Platz und Ausstattung Die im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilte Rücksitzbankkann mit einem Handgriff zu einer flachen Ladefläche umgeklapptwerden und bietet damit höchste Flexibilität. Front-und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sorgen fürSicherheit, aber auch die Passagiere auf der Rückbank könnenmit optionalen Vorhangairbags geschützt werden. Ergänztwird das Sicherheits-Paket mit ABS, gegen Aufpreis gibt es auchESP. Wählen kann man nicht nur zwischen reinem Front- undVierrad-Antrieb, sondern auch zwischen Fünf-Gang-Getriebeund Vier-Stufen-Automatik.
Der Preis als Kaufargument Hyundai platziert sein neues Fahrzeug als Konkurrenzzum Toyota RAV 4, Mitsubishi Outlander und Honda CR-V, und punktetvor allem durch einen günstigen Preis: Das Basis-Modell wirdunter 18.000 Euro erhältlich sein, das Diesel-Modell um knapp20.000 Euro. 175PS gibt es in der V6-Variante um rund 24.000 Euro.In Europa rechnet Hyundai damit, rund 50.000 Stück vom Tucsonverkaufen zu können.
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