Fiebertests, Trennwände, Luftreiniger: Die Gastro setzt viele Maßnahmen für den 15. Mai. Die „Krone“ war zu Besuch.
Zwischen den Tischen misst der Abstand im Heuer am Wiener Karlsplatz jetzt stolze 1,5 bis zwei Meter: „Wir haben das Glück, dass wir mit der Sonnenterrasse und dem Schanigarten viel Platz haben“, erklärt Chef Andreas Wiesmüller. „Zusätzlich bieten wir Trennwände aus Glas als Extra-Schutz an. Ich möchte super-sicher sein, wenn wir aufsperren.“
Plätze werden nach jedem Gast desinfiziert
Das Lokal hat den Ein- und Ausgang getrennt. Wenn ein Gast geht, desinfiziert ein Mitarbeiter Tisch und Sessel, bevor der nächste Platz nimmt.
Zwei Kilometer weiter im Restaurant Spelunke und seiner Rooftop-Bar Juwel am Donaukanal haben die Betreiber ebenfalls alle Register gezogen, Tische auseinander- und Glaswände aufgestellt.
Vor Dienstantritt wird bei jedem Mitarbeiter Fieber gemessen. Ein Raumdesinfektionssystem soll noch die Luft reinigen. „Gesundheit ist das Wichtigste“, weiß Geschäftsführer Werner Helnwein. Was es in den Lokalen noch gibt: digitale oder Einweg-Speisekarten! Mitarbeiter tragen Gesichtsschutz.
Maskenpflicht für Gäste nur beim Eintreten und Verlassen der Lokale
Für Gäste gilt die Maskenpflicht beim Rein- und Rausgehen. Sperrstunde für alle ist 23 Uhr. Reservieren nicht vergessen!
Die Herausforderungen für die Gastronomie sind groß, die Vorfreude, endlich wieder Gäste zu empfangen, ist sichtlich größer!
Maida Dedagic, Kronen Zeitung/krone.at
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