Im Zuge der gelockerten Corona-Auflagen in Frankreich haben erste Strände wieder geöffnet. An den beliebten Atlantikstränden von La Baule und Pornichet ist das Baden, Spazierengehen oder Joggen seit Mittwoch wieder erlaubt. Weitere Strände am Mittelmeer oder am Ärmelkanal sollen bis zum Wochenende folgen. Auch die katholische Wallfahrtsstätte Lourdes soll am Samstag wieder zugänglich sein. Parks und andere Gärten in Paris bleiben dagegen noch bis Juni geschlossen.
Mit fast 27.000 Corona-Todesfällen ist Frankreich eines der am meisten betroffenen EU-Länder. Die strikte Ausgangssperre wurde am Montag gelockert, viele Geschäfte und Schulen haben wieder geöffnet.
An den Stränden ist bisher nur ein „aktiver“ Aufenthalt erlaubt. Sonnenbaden oder Picknicks bleiben dagegen untersagt. Damit sollen Menschenansammlungen vermieden werden. Die französische Atlantikküste ist von dem Coronavirus deutlich weniger betroffen als der Nordosten des Landes.
Kommt Maskenpflicht in Parks?
Am Samstag soll auch das katholische Heiligtum im südwestfranzösischen Lourdes wieder für erste Pilger aus der Region öffnen. Die Wallfahrtsstätte hatte Mitte März erstmals in ihrer Geschichte geschlossen. Die Pariser Parks und öffentlichen Gärten bleiben dagegen bis mindestens Anfang Juni geschlossen. Bürgermeisterin Anne Hidalgo hatte sich für eine sofortige Öffnung starkgemacht und eine Maskenpflicht in den Parks angeregt.
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