Der FC Red Bull Salzburg hat laut eigenen Angaben am Donnerstag Vormittag von den schwerwiegenden Vorwürfen gegenüber dem LASK Kenntnis erhalten und war nicht nur „geschockt“, sondern fühlte sich vom Titel-Konkurrenten auch „mutwillig hintergangen“. Im Video oben sehen Sie das Aufreger-Video vom LASK-Training.
Salzburgs Geschäftsfüherer Stephan Reiter: „Wir sind schockiert und fassungslos über die Vorgehensweise des LASK. Seit vielen Monaten arbeiten wir gemeinsam so hart an Perspektiven, nicht nur für den österreichischen Bundesliga-Fußballs. Offensichtlich sind nicht alle Klubs und Personen dieser großen Verantwortung bewusst.“
„Durch dieses rechtswidrige Verhalten werden die enormen Bemühungen der Bundesliga und ihrer Klubs, die Gesundheit aller am Bundesliga-Fußball Beteiligten sicherzustellen, ad absurdum geführt“, heißt es in einer Aussendung des Meisters weiter. „Das eigentlich gemeinsam ausgearbeitete und einstimmig von allen Klubs angenommene Präventionskonzept wurde dadurch mutwillig hintergangen. Zudem leitet sich daraus auch ein klarer Wettbewerbsvorteil des LASK gegenüber den anderen Klubs der Tipico Bundesliga ab, der so nicht zu akzeptieren ist.“
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