LASK-Präsident Sigmund Gruber hat am Freitag die Konsequenzen aus der Trainings-Affäre gezogen und seinen Aufsichtsrats-Job bei der Bundesliga während des Verfahrens gegen die Linzer ruhend gestellt.
„Ich habe heute in der Früh eine E-Mail an Philip Thonhauser geschickt, wo ich mitgeilt habe, dass ich die Position des Aufsichtsrat vorerst ruhend stelle“, verlautete der LASK-Boss. Falls vom Senat 1 eine Verurteilung des Clubs erfolgen sollte, werde er selbstverständlich zurücktreten. Gruber rechnet aber scheinbar nicht zwingend damit. „Ich glaube, dass wir eine sehr gute Rechtsposition haben.“
Einer möglichen Strafe sieht der Oberösterreicher indes aber entspannt engegen. „Man habe eine gute Rechtsposition“, so Gruber weiter.
Der LASK-Präsident will erst am Donnerstag von der Liga über die Sache in Kenntnis gesetzt worden sein.
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