Erste Pflegekräfte aus Rumänien nützten Reiseangebot der WKOÖ, günstig nach Linz zu kommen. Sie lösen 24-Stunden-Betreuer ab, die ihren Turnus verlängerten.
„Maria betreut meine Mutter viele Jahre, ich bin froh, dass sie wieder da ist“, sagt Imelda Freilinger, Schenkenfelden. Sie holte Maria Baran, 24-Stunden-Pflegerin am Linzer Busbahnhof ab. Baran ist unter den ersten 9 selbstständigen Personenbetreuern, die mit dem Reisekorridor der WKOÖ aus Rumänien kamen. Sie wurde in Wien-Schwechat negativ getestet, reiste nach einem Tag nach Linz weiter.
Turnuswechsel wird möglich
Die Test-Kosten trägt zurzeit das Land OÖ. Akuter Mangel bei 24-Stunden-Betreuung wurde bisher mit mobilen Diensten und durch stationäre Pflegeplätze ausgeglichen. Durch den Reisekorridor - noch noch zwei weitere Termine sind geplant - ist ein Turnuswechsel bei ausländischen Personenbetreuern leichter möglich. Die WKOÖ hofft auf mehr Zuspruch seitens der Agenturen, Familien und Betreuer selbst.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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