Nach Bergdrama

Alpinistin Gerlinde Kaltenbrunner ist wieder daheim

Österreich
16.08.2010 16:38
Die oberösterreichische Alpinistin Gerlinde Kaltenbrunner ist nach dem Bergdrama am K2, bei dem ihr schwedischer Kamerad Fredrik Ericsson am 6. August ums Leben gekommen war, wieder zu Hause in Deutschland.

Bereits am Freitagabend ist sie mit ihrem Mann Ralf Dujmovits im badischen Bühl eingetroffen, teilte Sprecherin Kathrin Furtner mit. Ursprünglich wollte das Paar Anfang der Woche zurückkehren. "Es hat sich aber kurzfristig ergeben, dass sie doch schon früher fliegen können."

Bei dem Versuch, den zweithöchsten Berg der Erde, den K2, zu bezwingen, war der Schwede Fredrik Ericsson vor ihren Augen mehr als 1.000 Meter in den Tod gestürzt. Der 8.611 Meter hohe K2 ist der einzige Achttausender, den die 39-Jährige aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems noch nicht erklettert hat.

Schon mehrfach am K2 gescheitert
Kaltenbrunner hat sich als eine der besten Bergsteigerinnen weltweit zum Ziel gesetzt, alle 14 Achttausender ohne künstlichen Sauerstoff zu bezwingen. Obwohl der K2 an der pakistanisch-chinesischen Grenze nach dem Mount Everest nur der zweithöchste Berg ist, gilt er unter Alpinisten als der schwierigste Achttausender. An ihm ist die Alpinistin schon mehrfach gescheitert.

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