Das Rätsel um die verschwundene Wiener Gymnasiastin Ariadna-Beatrice P. wird immer mysteriöser. Sogar der Anwalt der Familie befürchtet ein Verbrechen. Wie berichtet, hatte die 19-Jährige am Montag das Haus verlassen. Sie soll zum zweiten Mal einen unheimlichen Unbekannten getroffen haben.
„Wir tappen im Dunkeln. Denn es gibt von Ariadna-Beatrice keine Spur, seit sie am Montagabend die Wohnung verließ“, sagt der renommierte Anwalt der angesehenen Familie, Mag. Constantin-Adrian Nitu. Es war die besorgte Schwester, die bei der Polizei am Wachzimmer in der Viktor-Christ-Gasse in Wien-Margareten die Vermisstenanzeige erstattete, nachdem die 19-Jährige auch am nächsten Tag nicht mehr heimgekommen war.
Was Doina-Cezara P. besondere Sorgen macht: „Ariadna war nur leicht bekleidet weggegangen. Außer ihrem Handy und ihrem Fahrausweis nahm sie nichts mit.“ Die Möglichkeit, dass sich die unbekümmerte Vermisste selbst etwas angetan hat, wird von Mitschülern des Gymnasiums Ettenreichgasse ausgeschlossen.
Deshalb bringt Jurist Nitu die Möglichkeit eines Verbrechens ins Spiel. Weil es einen mysteriösen Unbekannten im Leben der jungen Frau geben soll, hat das Landeskriminalamt jetzt die Ermittlungen intensiviert.
Hinweise unter werden 0677/63454575 erbeten!
Mark Perry, Kronen Zeitung
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