„Angesichts der Covid-Verordnungen ist derzeit nur das Freibad wirtschaftlich zu führen“ – das ganze Dilemma in der aktuellen Situation kann Wave-Geschäftsführer Andreas Ramsauer in nur einem Satz zusammenfassen.
Innenbereich bleibt vorerst zu
Von Aufatmen ab 29. Mai also keine Spur, liegt die Stärke der Wörgler Wasserwelt doch in den spektakulären Rutschen, im großzügigen Innenbereich und in der luxuriösen, mehr als 2000 m² großen Saunaresidenz der Römer. „Für die Sauna sehe ich noch kein Licht am Endes des Tunnels. Aufgüsse trotz Virusgefahr oder verpflichtender Mundschutz – das ist undenkbar“, bedauert Ramsauer. Innen im Bad könnte es frühestens im Juli wieder losgehen.
Wenige Saisonkarten
Derzeit bastelt man noch an einem Tarifmodell für den Neustart. „Wir wollen auch Saisonkarten anbieten, aber nur eine beschränkte Zahl, vielleicht 20 Prozent“, verrät Ramsauer. Es werde ein Vorbuchungssystem im Internet geben.
Enorme Verluste
In der zehnwöchigen Pause habe man schon Hunderttausende Euro verloren, sagt Ramsauer. Gleichzeitig habe man die Vorgabe, im reinen Betrieb ohne Zuschüsse auszukommen. Die einzige Corona-Folge, die man im Wave positiv sehen kann: Die Krisenzeit wurde genutzt, um die Sanierung des Wellenbeckens schon heuer und nicht erst 2021 zu verwirklichen.
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