Derzeit verhandelt die AUA mit der Regierung über Staatshilfen. Eine rasche Einigung scheint sich nicht abzuzeichnen. Die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers befassen sich nun mit dem Businessplan, den das Management um Alexis von Hoensbroech für einen Neustart der AUA vorgelegt hat.
Eines steht fest: Eine akute Insolvenzgefahr gibt es nicht. Die Verhandlungen mit den Betriebsräten und der Gewerkschaft einerseits sowie mit den Lieferanten sind weit gediehen.
Details zur Staatshilfe werden nun Lufthansa vorgelegt
Für die endgültige positive Fortbestandsprognose wartet man noch auf Staatshilfen. Da ist man über das Wochenende mit den Banken weitergekommen, was die Sicherheiten für die Kredite betrifft. Die Details zur Staatshilfe (Fixkostenzuschuss, Eigenkapitalzufuhr) sollen auch so weit verhandelt sein, dass man der Lufthansa ein Paket vorlegen kann.
Akzeptiert sie die Bedingungen für die Staatshilfe, wäre die AUA-Rettung auf Schiene. Das alles wird wohl am Mittwoch im Aufsichtsrat diskutiert. Bis dahin könnte in Deutschland schon eine Entscheidung über die Milliarden für die Lufthansa gefallen sein.
Kronen Zeitung/krone.at
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