Herr Landesrat, wie haben Sie die Nachricht der Bundesministerin aufgenommen?
Sehr positiv, wir haben uns diese Maßnahme immer erhofft. Es ist auch ein wichtiges Signal, da es sich bei dem Projekt auch um eine wichtige Investition in Corona-Zeiten handelt.
Wie geht es jetzt weiter?
In den nächsten Zeit werden sich neue Arbeitsgruppen von Stadt, Land und Bund bilden. Da geht es um die gemeinsame Koordinierung.
Bisher war Salzburg gerade bei Geldern für die Infrastruktur nicht unbedingt am Radar des Bundes.
Ja, da ist früher immer sehr viel Geld nach Wien geflossen. Ich bin daher der Ministerin sehr dankbar, dass nun auch einmal Geld nach Salzburg kommt und auch bei uns die Infrastruktur weiterentwickelt wird.
Wieviel Geld erhoffen sie sich konkret?
Wir wollen zumindest 50 Prozent über den Bund finanzieren, werden aber auch noch für mehr kämpfen. In Wien wurde oft mehr als diese 50 Prozent übernommen. Konservativ gerechnet, könnte der gesamte Ausbau durch die Landeshauptstadt bis Hallein 650 Millionen Euro kosten.
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