Die besondere Kaffeerösterei „La Mattina“ ist in der Villacher Nikolaigasse zu finden. Dort kann zwischen Kaffeebohnen aus 30 Ländern der Welt ausgewählt werden. Inhaber Razvan Ilie Ban kommt aus der derselben rumänischen Stadt wie der Espresso-Erfinder Illy.
In der Rösterei in der Villacher Innenstadt ist jetzt wieder viel mehr los. „Wir importieren die Kaffeebohnen aus Kuba, Äthiopien, Uganda, Tansania, der Dominikanischen Republik oder Indien“, sagt Inhaber Razvan Ilie Ban. „Ich kenne auch Bauern aus Nicaragua und Peru und nehme ihnen direkt die Bohnen ab.“
Ban hat auch eine eigene Geschichte, stammt er doch aus Temesvara in Rumänien, wo auch der Erfinder des auf der ganzen Welt berühmten Espressos herkommt. Das ist Francesco Illy, der später nach Triest zog. Sein Enkelkind war in der Kaffeehauptstadt Italiens zweimal Bürgermeister. Auch Ban war schon oft in Triest. „Das ist meine Lieblingsstadt in Italien. Dort arbeiten fleißige Leute, der slowenische Einfluss ist vorhanden. Auch die Kulinarik ist wunderbar. Die Hafenstadt ist für mich ein magischer Anziehungspunkt.“
22.000 Kilo Kaffee
Ban hat viele Stammkunden: „Ihr Geschmack ist so unterschiedlich wie die Kaffeebohnen. Auf der Homepage von “La Mattina„ wird angezeigt, dass seit der Eröffnung 2015 schon 22.000 Kilo Kaffee von 198 Sorten für 125.000 Tassen verbraucht wurden. Bans Kaffee wurde von “Falstaff"-Testern zu einem der besten Kaffees in Österreich gekürt. Im Geschäft kann man auch Tee und Trinkschokoladesorten verkosten und kaufen.
Christian Tragner, Kärntner Krone
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