Start am 29. Mai

Entscheidung fix: Wörthersee ist Testregion

Kärnten
24.05.2020 07:52

Alle Mitarbeiter von Beherbergern werden regelmäßig untersucht /// Start ist am 29. Mai /// Die Kosten dafür übernimmt der Bund

Österreich wird eines der ersten Länder der Welt mit regelmäßigen und flächendeckenden Coronatests der Mitarbeiter in Beherbergungsbetrieben sein. Ab 29. Mai startet der Testbetrieb in fünf sogenannten Pilotregionen - und der Wörthersee ist dabei.

Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP)

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger zur „Krone“: „Ich habe mich dafür stark gemacht, dass Kärnten eine der Pilotregionen wird, weil der Tourismus für meine Heimat ein unverzichtbarer Faktor ist. Er gibt Zehntausenden Menschen Arbeit und Einkommen. Diese Testphase ist wichtig für das gesamte Projekt. Ich bin froh, dass wir als Kärntner da mit dabei sind.“

Testregionen in Österreich
Die anderen vier Regionen in Österreich sind das Montafon (Vbg.), der Wilde Kaiser (Tirol), die Wachau (NÖ) und die Region Spielberg (Stmk.). Tourismusbetriebe in diesen Gebieten werden sich über ihre Verbände anmelden können, ihre Mitarbeiter werden dann regelmäßig getestet.

Der Wörthersee als Testregion. (Bild: Leserreporter/ Brigitte S. )
Der Wörthersee als Testregion.

Nicht unwichtig: der Werbewert. Köstinger: „Betriebe, die sich an der Aktion beteiligen, erhalten eine Kennzeichnung. Damit wird ersichtlich, dass die Mitarbeiter regelmäßig getestet werden. Die Kosten werden vom Bund getragen.“

Es wird nicht beim Wörthersee bleiben. Denn die Anzahl der Regionen soll stufenweise erhöht werden. Ziel sind flächendeckende wöchentliche Tests in allen Tourismusregionen Österreichs ab Juli.

Virusbestimmt sind auch diese Kurzmeldungen:

  • FPÖ-Chef Gernot Darmann fordert die volle Öffnung des Tourismus-, Wirtschafts- und Veranstaltungslandes Kärnten mit flächendeckenden Testungen.
  • TK-Obmann Gerhard Köfer urgiert das Ende der Maskenpflicht in Geschäften, für Mitarbeiter in der Gastronomie, in Schulen und öffentlichen Gebäuden.
  • SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher sieht in der Corona-Causa Ischgl ein „peinliches Tarnen und Täuschen“ und fordert rasche und volle Aufklärung.
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