"Kollege Eberharter von der Fraktion der Bürgermeisterin ist in seiner langjährigen politischen Tätigkeit – so man von einer solchen überhaupt reden kann – bisher mit keiner nennenswerten Gemeinderatsinitiative oder gar Wortmeldung aufgefallen. Bis auf ein plötzliches Erwachen kurz vor der Sommerpause. Da hat Eberharter – besser bekannt unter 'Lachgas' – seinem Namen gerecht werdend einen demokratiepolitisch einmaligen und bedenklichen Akt gesetzt", erklärt Schwarzl.
"Früher hat man mit Lachgas Kranke narkotisiert. Heute soll Lachgas offenbar dazu dienen, die Opposition zu betäuben, sprich mundtot zu machen. Selten so gelacht", ätzt Schwarzl.
Der Vorschlag entspringe der Angst der Regierenden vor der Opposition. Deren Rechte seien bereits durch die alte und die neue Bürgermeisterin extrem eingeschränkt worden. "Wir fürchten uns jedenfalls nicht vor der Darstellung der Arbeitszeit", so Schwarzl.
von Philipp Neuner, Tiroler Krone
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