Mary-Kate Olsen hat nun endlich offiziell die Scheidung von Olivier Sarkozy einreichen können, nachdem sie schon zweimal aufgrund der Corona-Krise mit ihrem Anliegen gescheitert war.
Die Schauspielerin hatte kürzlich einen Antrag eingereicht, um sich in einem Nofallverfahren von ihrem Ehemann scheiden lassen zu können, mit dem sie seit 2015 verheiratet ist. Sarkozy habe sie während der Corona-Pandemie aus dem gemeinsamen Haus werfen und ihr Eigentum beschlagnahmen wollen, klagte Mary-Kate.
Eilverfahren abgelehnt
Das Eilverfahren wurde jedoch mit der Begründung abgelehnt, dass es sich um keinen Notfall handelte. Aufgrund von Covid-19 wurden nur dringende Ausnahmefälle bearbeitet. Das hat sich nun geändert.
Seit Montag, dem US-Memorial-Day-Feiertag, war es wieder möglich, Anträge elektronisch beim Obersten Gerichtshof in Manhattan einzureichen, was sich die Modedesignerin laut der Kolumne „Page Six“ sogleich zunutze machte.
Erster Versuch im April
Wie eilig Mary-Kate es hat, die Scheidung hinter sich zu bringen, machte sie in den letzten Wochen mehr als deutlich. Bereits am 17. April stellte sie einen Antrag auf Scheidung, zu dieser Zeit nahmen die Gerichte jedoch noch keine Fälle an.
„Ich habe Angst, dass mein Ehemann versucht, mir das Zuhause wegzunehmen, in dem wir gelebt haben. Und wenn er erfolgreich ist, werde ich nicht nur mein Haus verlieren, sondern auch riskieren, meinen persönlichen Besitz zu verlieren“, schrieb die 33-Jährige in dem Gerichtsdokument.
Spekulationen über Trennungsgründe
Über Gründe der Trennung wird unterdessen spekuliert. Das „People“-Magazin berichtet, es hätte Unstimmigkeiten über den Kinderwunsch der Mode-Millionärin gegeben. Für den französischen Banker sei die Familienplanung abgeschlossen gewesen, weil er bereits Kinder hat. Außerdem soll er die äußerst arbeitssame Olsen, die mit ihrer Schwester Ashley das Modelabel The Row betreibt, lieber zu Hause als „Hausmütterchen“ gesehen haben.
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