Die Corona-Krise bringt Apps zur Verfolgung von Kontakten hervor, aber auch die Verarbeitung von Gesundheitsdaten und biometrischen Daten nimmt zu. „Damit Digitalisierung sicher ist, muss viel geforscht werden“, umreißt Ministerin Margarete Schramböck die Aufgaben des neuen JKU-Labors. Es wurde gestern per Videokonferenz eröffnet.
Impuls für Wirtschaft
„Daten sind das neue Gold. Die Achillesferse dabei sind jedoch der Schutz der Daten und die Datensicherheit. Daher will sich Oberösterreich auch als international sichtbares Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit etablieren“, erklärte Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner. Das neue Christian-Doppler-Labor leistet mit seinen Forschungen hier einen wichtigen Beitrag und stärkt so die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes. Uni-Professor René Mayrhofer, Experte für Datensicherheit hat die Leitung inne. In OÖ gibt es bereits mehr als 20 Doppler-Labore und Ressel-Zentren.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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