Er gilt als einer der ganz großen Fußballer in Kapfenberg. Die Rede ist von Kapitän David Sencar. Über 400 Spiele absolvierte der Routinier für die „Falken“, nun tritt er in die zweite Reihe. Er wird Akademietrainer und übernimmt die U17.
Ein Schritt in die zweite Reihe! Zweitliga-Fußballprofi David Sencar scheint nicht im Kader des KSV für den Rest der Corona-Saison auf. Doch auch nach dem Sommer tritt der Routinier kürzer. „Ich werd auch im Herbst bei den Amateuren spielen, nicht mehr professionell. Wenn Not am Mann ist, bin ich aber natürlich noch da“, erzählt der 36-Jährige. „Jetzt müssen sich die jungen Spieler beweisen und Verantwortung übernehmen.“
In seiner langen Karriere bei diversen Vereinen hat er viel mitgemacht: Meistertitel, Abstieg, Konkurs. Jetzt die Corona-Krise... „Du glaubst, du hast alles erlebt. Und jetzt das“, lacht Sencar. „Nur Geisterspiele waren zum Glück keine dabei.“
Eine neue Aufgabe gibt’s aber bereits: Er wird Akademietrainer und coacht die U17. „Das war schon länger geplant. Es wird spannend, die andere Seite zu erleben. Ich hab ja auch bei den Profis schon in den Trainings geholfen.“
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