Neben allerlei schrägen Liebesspielzeugen wie Zucchini, Perlenkette oder Häkelnadel, die nur mehr per Operation aus diversen Patientinnen und Patienten zu holen waren, gibt es noch viel rätselhaftere Fremdkörper.
Ein Urologe etwa berichtet von einem Eingriff, bei dem Chirurgen eine gefesselte und geknebelte Barbie-Puppe aus dem Magen eines Mannes befreiten. Ein anderer Chirurg musste in einer einzigen OP fünf Stifte, zwei Permanent-Marker, drei Strohhalme, zwei Zahnbürsten und vier Keks-Verpackungen herausoperieren, die ein Patient verschluckt hatte. Eine ungewöhnliche Entdeckung hat auch ein Hausarzt gemacht, als er eine Bronchioskopie durchführte: Er fand eine wenige Millimeter kleine Muschel, die nach einem missglückten Surf-Versuch im Urlaub ein Jahr lang die Atmung behindert hatte.
Daneben dürfen natürlich auch Geschichten von Kindern nicht fehlen - einem Buben wurden zum Beispiel zwei Spielzeughunde aus dem Magen geholt. Auf die Frage, warum er gleich zwei verschluckt hatte, antwortete der Kleine: "Damit der erste nicht allein ist!" Ein Allergologe musste einem anderen Kind einen Spielzeughelikopter aus der Nase entfernen, ein anderer Arzt einen Buben vor der Erblindung bewahren. Der hatte einen Böller zur Explosion bringen wollen - nachdem nichts passierte, sah er nach und bekam prompt die volle Wucht der Explosion ab.
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