Einen Tag nach dem Fund des Wracks eines vermissten Segelflugzeugs in Zederhaus starten die Ermittlungen der Unfallkommission des Bundes. Die Ortsbewohner rätseln noch immer über den Absturz. Der deutsche Pilot war am Mittwoch von Bayern nach Salzburg gestartet und nicht mehr von seinem Flug zurückgekehrt.
Mittwochfrüh war der Motorsegler des Typs Discus 2cT mit deutschem Luftfahrzeugkennzeichen aus Bayern Richtung Salzburg abgehoben. Gegen 14.30 Uhr riss dann das Signal der Maschine bei Mauterndorf im Lungau ab. Seither galt das Flugzeug als vermisst.
Pongauer Bergretter aus Kleinarl, Wagrain sowie Einsatzkräfte aus Muhr im Lungau starteten gemeinsam mit der Alpinpolizei eine Suchaktion. Doch erst am Freitag um 12.31 Uhr konnte das Verschwinden des Segelfliegers geklärt werden. „Von einem Polizeihubschrauber aus wurde das stark beschädigte Flugzeug im Ödenkar bei Zederhaus gefunden“, schildert Bergrettungseinsatzleiter Hannes Kocher von der Ortsstelle Tamsweg.
Der Pilot war beim Absturz gestorben. Weitere Ermittlungen laufen.
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