Im Durchschnitt muss man in Österreich 3260 Euro pro Quadratmeter für ein eigenes Haus zahlen - im Vorjahr waren es noch 2975 Euro. Am günstigsten sind Häuser im Burgenland - dort kostet der Quadratmeter 1930 Euro. Dahinter folgt das Bundesland Kärnten mit 2328 Euro. Das teuerste Pflaster für Häuser ist und bleibt mit 7316 Euro pro Quadratmeter Tirol, gefolgt von Wien mit 5139 Euro. Auch die Preise für Häuser sind Anfang 2020 im Vergleich zu Anfang 2019 um 19 Prozent und damit am stärksten angestiegen. Um rund zehn Prozent sind die Domizile in den Ländern Oberösterreich, Salzburg und Burgenland teurer geworden.
Wohnungen: 6124 Euro pro Quadratmeter
Ein ähnliches Bild zeigt sich leider auch bei den Wohnungspreisen im Land: Auch hier ist Tirol mit einem Quadratmeter-Preis von stolzen 6124 Euro der Spitzenreiter in Österreich. Die Bundeshauptstadt liegt mit 5388 Euro auf Platz zwei, Vorarlberg mit 5245 Euro auf dem dritten Rang. Die Wohnungspreise in Tirol sind laut Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24, im Vergleich zum Vorjahr wieder um 7,4 Prozent gestiegen. Die größten Preissteigerungen bei den Wohnungen gab es übrigens mit 17,9 Prozent im Burgenland.
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