Die Hinweise einer Grenzöffnung ab 15. Juni auch zu Italien, sollte es die Entwicklung bei der Corona-Pandemie im Nachbarland zulassen, verdichten sich, berichtet die italienische Nachrichtenagentur ANSA am Dienstag. Die Bundesregierung dürfte das im Falle des Falles offiziell am morgigen Mittwoch bekannt geben.
Man beruft sich auf eine Mitteilung der Südtiroler Volkspartei (SVP), wonach Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gegenüber SVP-Obmann Philipp Achammer bekräftigt habe, dass Wien „bereit ist, die volle Freizügigkeit mit Italien wiederherzustellen, sobald die epidemiologische Situation dies zulässt, vielleicht bereits Mitte des Monats“.
Lockerung für ganzes Land kaum vertretbar
Doch wie könnte diese neue Reisefreiheit in das ehemalige Epizentrum der Pandemie aussehen? Eine Lockerung für den ganzen „Stiefel“ scheint angesichts der Corona-Spätfolgen in Regionen wie der Lombardei und der Emilia-Romagna kaum vertretbar.
Eine Öffnung für die grenznahen Regionen Südtirol, Friaul oder Veneto scheint aber möglich zu sein - womit der Strandurlaub, entgegen erster Stimmen am Wochenende, zum Beispiel in Lignano, Caorle und Grado doch noch gerettet wäre!
Gregor Brandl, Kronen Zeitung/krone.at
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