Von 74 Betrieben bewirtschaftet, gedeihen Kirschen im Burgenland auf 28 Hektar. „Schwierig begonnen hat die Saison im Frühjahr mit Frost und Trockenheit“, erklärt Nikolaus Berlakovich, Präsident der Landwirtschaftskammer. Je nach Lage und Sorte müssen die Bauern Ertragsausfälle von bis zu 80 Prozent verkraften. Trotz dieser Rückschläge ist die Ernte der Frühsorten voll im Gang. „Ich hatte Glück. Meine Kirschen befanden sich in Lagen, die vom Frost verschont geblieben sind. In einer Talsohle waren die Blüten geschützt. Das langsame Reifen in den kühlen Nächten machte die Früchte jedoch besonders schmackhaft und süß“, sagt Landwirt Erwin Kohlmann aus Horitschon.
Auch die intensive Arbeit läuft problemlos. Zum Einbringen der handgepflückten Ware stehen genug Erntehelfer bereit. Meist kommen sie aus benachbarten EU-Staaten.
„Kirschenlust“ - diesem Thema widmet sich morgen von 9 bis 14 Uhr der Markt der Erde in Parndorf. Abgesehen von frischen Früchten der Genussquelle Strohmayer, kocht Martin Kugler mit seinem Team vom Gasthaus „Zum fröhlichen Arbeiter“ aus Apetlon Gerichte rund ums Obst - zum Mitnehmen oder unter vorgegebenen Richtlinien zum Verspeisen vor Ort.
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