Autsch! Mit großen Erwartungen war Sturm in die Meisterrunde gestartet, doch nach der 1:2-Niederlage daheim gegen Wolfsberg machte sich Ernüchterung breit. Die Schwarzen rutschten auf den sechsten Platz hinter Hartberg zurück. Thorsten Röcher weiß: „Gegen Rapid müssen wir am Sonntag unbedingt punkten.“ Danach wartet mit Meister Salzburg auch kein Leichtgewicht.
Während der Quarantäne hatten sich etliche Sturm-Kicker eigenhändig einen Kurzhaarschnitt verpasst. Beim Start in die Corona-Meisterschaft wurden sie vom WAC gleich noch einmal „rasiert“. Ein herber Rückschlag im Kampf um die Europacupplätze. Denn die Aufgaben werden nicht unbedingt leichter: Sonntag muss man zu Rapid, dann kommt Meister Salzburg nach Liebenau.
Eine Schlacht verloren
„Es war ein wichtiges Spiel, das wir nicht hätten verlieren dürfen, um den Anschluss zu wahren. Diese Niederlage hat daher schon weh getan“, gesteht Thorsten Röcher. Sturm hat zwar mit der 1:2-Heimpleite noch nicht den Krieg verloren, aber mehr als eine Schlacht war’s allemal. „Es wäre mehr drinnen gewesen, aber das hätte und wäre interessiert halt auch keinen mehr.“ Stimmt. Den Konjunktiv hat Sturm den Fans in dieser Saison schon zu oft aufgetischt.
Auf nach Hütteldorf
Zeit zum Grübeln bleibt den Schwarzen kaum, schon in Runde zwei warten die angeschlagenen Hütteldorfer. „Dort müssen wir unbedingt was mitnehmen, es war ja nicht alles schlecht gegen Wolfsberg. Wenn wir einmal in Führung gehen, schaut es wahrscheinlich auch anders aus“, meint die Ingolstadt-Leihgabe, dessen Anschlusstreffer leider „für die Fisch“ war. Noch ist nicht aller Tage Abend. „Neun Runden sind noch zu spielen, wir werden alles versuchen“, richtet Röcher den Blick wieder nach vorne.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.