Im Gehaltspoker um den neuen Kollektivvertrag bei der Ryanair-Tochter Laudamotion wurde mit allen Mitteln gekämpft. Schlussendlich gibt es nun doch eine Einigung. Einer, der die neuen Einstiegsgehälter mitverhandelt hat, ist der Vorsitzende der Gewerkschaft vida, Roman Hebenstreit. Er berichtet im krone.tv-Interview mit Gerhard Koller, dass die Verhandlungen alles andere als harmonisch verlaufen sind.
„Es war keine leichte Geschichte für uns. Es wurde auf eine ganz miese Art und Weise auch die Belegschaft mit Falschinformationen gegen die Gewerkschaft instrumentalisiert“, so Hebenstreit.
„Man könnte hier auch von einer Erpressung reden. Was sonst ist es, wenn jemand nach dem Motto ,Friss oder stirb‘ uns über die Medien einen Kollektivvertrag übermittelt“, zeigt sich der Gewerkschafter verärgert über die Vorgehensweise der Billigfluglinie. Laudamotion hatte zuvor mit einem Abzug aus Österreich gedroht, hätte man sich nicht geeinigt.
Das ganze Interview mit Roman Hebenstreit sehen Sie im Video oben.
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