Deutscher Topklub ist um 100 Millionen Euro Schulden ärmer: Aus dem Jahresabschluss für die Saison 2018/19 geht hervor, dass Investor Red Bull dem Bundesligisten RB Leipzig diese Summe erlassen hat. Von einer „Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Höhe von 100 Millionen Euro in die Kapitalrücklage“ ist die Rede.
Heißt: Der Getränkehersteller verzichtet auf die ausstehenden Forderungen. „Red Bull hat die Summe vereinfacht ausgedrückt nachträglich auf den Kaufpreis für den Klub draufgelegt“, so Bilanzexperte Professor Ludwig Hierl gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“. 2009 bei der Gründung des Vereins investierte Red Bull 2,5 Millionen Euro für 99 Prozent der Anteile an der neuen GmbH.
Nun sollen die Verbindlichkeiten „nur“ noch bei 86 Millionen Euro. „Unsere Darlehen kommen nicht von der Sparkasse Leipzig, sondern zu marktüblichen Konditionen von Red Bull. Das Geld wurde uns nicht geschenkt, das sind Darlehen, die getilgt werden müssen.“, hatte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff noch im Jänner betont.
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