Im Zuge eines Thailandurlaubs hatten sie sich im Norden des Landes kennengelernt. Der Wiener war in ihr Taxi gestiegen. Die Chemie habe von Anfang an gepasst – es entwickelte sich Liebe. Dachte zumindest der Österreicher.
Und so entschloss er sich, der Heimat den Rücken zu kehren und zu „seiner“ Amy zu ziehen. Ein teurer Fehler: Die „Seelenverwandte“ entpuppte sich nämlich als Venusfalle.
Auto für Geliebten der eigenen Freundin gekauft
Umgerechnet mehr als 200.000 Euro gab er aus für Haus, Autos (eines für den vermeintlichen Bruder der Frau, der in Wahrheit ihr Freund war) und Lebensstil. Als der Wiener dann doch auch skeptisch wurde, war auch die große Liebe weg. Wie sein Erspartes.
Seit sechs Monaten versucht Gerhard P. nun schon der Betrügerin auf die Spur zu kommen. Ohne Erfolg.
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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