„Wir befinden uns in einem leichten Formtief. Wir sind zumindest leicht verunsichert.“ Das meinte Sturm-Graz-Cheftrainer Nestor El Maestro nach der 0:4-Niederlage bei Rapid.
„Da können wir plötzlich auch Dinge nicht mehr, die wir sonst gut machen. Für mich ist das aber nicht überzubewerten. Wir haben die ersten beiden Spiele verloren, das ist extrem bitter, aber ich muss dennoch nach vorne schauen und versuchen, die Mannschaft nach bestem Wissen gut auf das nächste Spiel einzustellen. Ich hoffe, das wir am Mittwoch besser spielen“, meinte El Maestro im Sky-Interview: „Wir haben ein sehr schlechtes Spiel gemacht, es ist schwer zu messen, wie schlecht wir letztlich eingestellt waren.“
Kühbauer: „Zeichen gesetzt“
In einem ganz anderen Gemütszustand zeigte sich (erwartungsgemäß) sein Pendant in Grün-Weiß. „Natürlich tut ein 4:0 sehr, sehr gut. Es war ein Sieg für alle verletzten Spieler, im Speziellen für den Dibi (Anm. Christopher Dibon)“, meinte Rapid-Trainer Didi Kühbauer: „Wir haben ein Zeichen gesetzt, es war ein gutes Spiel von uns und ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Mannschaft. Wir hatten Möglichkeiten, noch mehr Tore zu machen. Anderseits: Wenn man vier Tore macht, muss man zufrieden sein. Ich glaube, Sturm ist jetzt nicht mehr dabei bei den internationalen Plätzen. Das war unser Ziel."
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