Wie jedes Jahr brodelt es vor dem Formel-1-Grand-Prix von Österreich gehörig in der Gerüchteküche: Wie die „Krone“ hörte, soll heuer kein Geringerer als Bill Gates auf der Gästeliste von Didi Mateschitz stehen.
Die Tribünen bleiben leer, die auf rund 80 Personen minimierten Teams spulen ihr Vorbereitungs- und Freizeitprogramm in einer „Blase“, abgeschirmt von der Öffentlichkeit, ab. Klingt stark nach einer "Geisterveranstaltung mit lautstarkem Motorenlärm. Passt so gar nicht in die Philosophie von Gastgeber Red Bull - der Weltkonzern steht für spektakuläre Inszenierungen von extremen Sportevents.
Und so darf man, wenn man dieser Tage in der Gegend rund um den Ring in Spielfeld die Ohren spitzt, den Gerüchten, wonach Konzernchef Didi Mateschitz an einer extrem hochkarätigen Gästeliste bastelt, durchaus Glauben schenken. Durften der Red Bull Ring und die Luxus- und Businesshotels in der Region in den letzten Jahren Promis wie Starregisseur George Lucas, Schauspieler Jean Reno oder Eishockey-Legende Wayne Gretzky begrüßen, so soll beim diesjährigen Grand Prix von Österreich am 5. Juli kein Geringerer als Bill Gates, Gründer des weltweit größten Softwareunternehmens Microsoft und laut „Forbes“ mit einem Vermögen von 98 Milliarden Dollar zweitreichster Mensch der Welt, zu Gast bei Mateschitz sein.
Auf diesen Red-Bull-Plan angesprochen, meinte Motorsportchef Dr. Helmut Marko: „Das ist nicht mein Part, ich habe mich nur darum gekümmert, dass die Mission Formel-1-Auftakt in Spielberg erfolgreich abgeschlossen wird. Alles andere werden das Projekt Spielberg und Red Bull sukzessive bekannt geben.“
Richard Köck, Kronen Zeitung
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