Der frühere Formel-1-Starpilot Juan Pablo Montoya rechnet damit, dass der Traditionsrennstall Williams ein ähnliches Schicksal haben wird, wie Force India (heute Racing Point). Sprich: Dass bald ein Eigentümer-Sohn als Pilot bei Williams anheuern wird.
Das legendäre britische F1-Team rund um Frank Williams (unten im Bild), erklärte Ende Mai, dass es mit dem bisherigen Hauptsponsor ROKiT den Vertrag kündigt und den Rennstall ganz oder zum Teil zum Verkauf anbietet. Mercedes-Sportchef Toto Wolff kaufte sich daraufhin einen Anteil der Williams-Aktien, wie schon 2016. Laut Formel-1-Sportchef Ross Brawn soll es schon mehrere Interessenten für die Mannschaft aus Grove geben.
Spezielles Drehbuch?
Juan Pablo Montoya glaubt aber an einem ganz speziellen Drehbuch. Und zwar an dem von Force India und Racing Point: 2018 wurde das asiatische Team vom kanadischen Milliardär Lawrence Stroll gekauft, mittlerweile heißt der Rennstall Racing Point (2021 Aston Martin) und Strolls Sohn ist bei den Piloten gesetzt (beide unten im Bild). Wie Montoya der lateinamerikanischen Ausgabe von „motorsport.com“ verriet: „Ich hoffe, dass sie (Williams) überleben. Wahrscheinlich wird jemand das Team kaufen, damit sein Sohn fahren kann“, prophezeite der Kolumbianer.
Laut Gerüchten soll auch der russische Milliardär Dmitri Mazepin unter den potentiellen Käufern von Williams sein. Sein Sohn Nikita fährt derzeit noch in der F2…
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