Politik in Aufruhr
Bis jetzt haben sich 84 Personen gemeldet, die Opfer von Gewalt wurden. Davon waren 47 in Heimen der Stadt Wien und in Privateinrichtungen untergebracht. 33 Fälle wurden im Einvernehmen mit den Betroffenen an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Der Großteil der Heime existiert heute nicht mehr. "Ich weiß, dass das Leid der Betroffenen nicht wieder gutzumachen ist. Wir werden alles unternehmen, um diesen Menschen zu helfen und werden ihrer Geschichte Gehör verschaffen", erklärte Häupl. Dafür setzt die Stadt nun eine Kommission ein. Die Entschädigungszahlungen und Therapiekostenübernahme erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Weissen Ring.
von Martina Münzer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.