In den vergangenen 20 Jahren haben die ÖBB die Zahl der Bahnübergänge halbiert. Derzeit gibt’s in unserem Bundesland, wo bundesweit fast jeder dritte Zugunfall passiert, noch 747 Eisenbahnkreuzungen.
Noch in diesem Jahr sollen in Oberösterreich weitere neun Kreuzungen zwischen Gleisen und Straßen aufgelassen werden, kündigen die ÖBB angesichts des morgigen internationalen „Tags für mehr Sicherheit auf Eisenbahnkreuzungen“ an. Vor allem die ungesicherten Übergänge wollen die ÖBB stilllegen und damit die größte Gefahr bannen.
Ein Todesopfer
Denn von den 22 Unfällen auf Oberösterreichs Eisenbahnkreuzungen passierten 18 auf technisch ungesicherten. Jeweils zweimal krachte es auf Übergängen, die mit Schranken, beziehungsweise Lichtzeichen versehen waren. Es gab ein Todesopfer, zwei Schwer- und fünf Leichtverletzte zu beklagen.
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