Ob sich dieser Inder hier Inspiration von Karl Lagerfeld, der sein riesiges Vermögen seiner Katze „Chaupette“ angedeihen lassen wollte, geholt hat? Akhtar Imam jedenfalls hat seine zwei Elefantendamen „Rani“ (Königin) und „Moti“ (Perle) als Erbinnen von insgesamt 2,5 Hektar Land bestimmt. Dies sorgt für Ärger in der Familie: Frau und Kinder erben kleinere Grundstücke!
Seit der Geburt der heute 15 und 20 Jahre alten Dickhäuter kümmert sich Imam um „Rani“ und „Moti“. Und der Leiter einer Tierschutzstation umsorgt seine Tiere äußerst großzügig: Den Elefantendamen stehen je zwei Bedienstete zur Verfügung, die sich rund um die Uhr um das tierische Wohlergehen kümmern.
Sie verstehen nicht, dass die Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns.
Akhtar Imam
„Gehören zu meiner Familie“
Imams Liebe zur den Tieren wurde noch verstärkt, nachdem sie im vergangenen Jahr bewaffnete Angreifer von seinem Grundstück vertrieben, die ihm seiner Überzeugung nach dem Leben trachteten. „Ich will einfach nicht, dass sie leiden, sie gehören zu meiner Familie“, begründet Imam seine Tat, die von seiner Familie mit wenig Begeisterung aufgenommen wird: „Sie verstehen nicht, dass die Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns.“
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