Abstand bei 30 Grad

Das war der erste Ansturm auf Salzburgs Bäder

Salzburg
13.06.2020 21:05
Der Wettergott war am verlängerten Wochenende gnädig: Endlich durfte der lang ersehnte Sommer den Salzburgern einen Besuch abstatten. Doch im Schatten der gut besuchten Bäder war Corona immer noch präsent. Wenn nicht, erinnerten Tafeln daran.

Noch nie hat man so viel Disziplin gesehen, wie am ersten sommerlichen Tag in Salzburgs Bädern. „Ich bin aufgrund von Corona sehr achtsam’’, so Klavierlehrerin Sibylle Schefczik, die das Henndorfer Strandbad besuchte. Im Freien ist sie freizügiger, bei den WC-Anlagen trägt Schefczik gewissenahft ihre Maske. „Ich habe auch schon einen Mann darauf hingewiesen, dass hier Maskenpflicht herrscht’’, erzählt sie. Am Nachmittag übernahm diese Aufgabe die Polizei. Denn auch sie schaute im vollen Strandbad Henndorf vorbei.

Johannes genießt mit seinen Jungs Lukas (5) und Tobias (3) Badespaß in Mattsee (Bild: Tröster Andreas)
Johannes genießt mit seinen Jungs Lukas (5) und Tobias (3) Badespaß in Mattsee

Beim Lokalaugenschein im Strandbad Mattsee und im „Lepi’’ zeigte sich ein ähnliches Bild: Volle Parkplätze und fröhliche, aber gewissenhafte Besucher. „Wir freuen uns total auf den Sommer, nehmen die Corona-Regeln aber sehr ernst“, waren sich Kimberly und Emelie einig. Die beiden Mädels genossen im „Lepi’’ die heißen Sonnenstrahlen. Thomas Gsenger verbrachte währenddessen mit seinem Sohn Mattheo einen Tag im Erlebnisbad in Abtenau. „Wenns keine Beschränkungen gäbe, würde man keinen Unterschied merken’’, fand der Vater. Generell merkt man: Regelgetreues Verhalten wird als normal empfunden.

Im Leopoldskroner Freibad tummelten sich bereits am Samstag Vormittag zahlreiche Gäste vor der Kasse - alle brav mit Abstand (Bild: Tschepp Markus)
Im Leopoldskroner Freibad tummelten sich bereits am Samstag Vormittag zahlreiche Gäste vor der Kasse - alle brav mit Abstand
Hobby-Turmspringer Soka wagte am Samstag den Sprung ins kühle Nass. Offen hatte im „Lepi’’ nur das Ein-Meter-Sprungbrett (Bild: Tschepp Markus)
Hobby-Turmspringer Soka wagte am Samstag den Sprung ins kühle Nass. Offen hatte im „Lepi’’ nur das Ein-Meter-Sprungbrett
Bademeister Toni Windhofer im Erlebnisbad Abtenau (Bild: Gerhard Schiel)
Bademeister Toni Windhofer im Erlebnisbad Abtenau
Thomas Gesnger und Sohn Mattheo verhalten sich in Abtenau regelkonform (Bild: Gerhard Schiel)
Thomas Gesnger und Sohn Mattheo verhalten sich in Abtenau regelkonform
Gäste werden am Zeller See auf einer Tafeln über die neuen Regeln informiert (Bild: EXPA/ Stefanie Oberhauser)
Gäste werden am Zeller See auf einer Tafeln über die neuen Regeln informiert
Porträt von Karina Langwieder
Karina Langwieder
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