Großer Schock für eine Katzenbesitzerin aus Erlauf (Niederösterreich). Plötzlich hörte sie Schüsse im Garten - ihre eigene Nachbarin hatte mit einem Luftdruckgewehr auf die Samtpfoten abgegeben. Die Tiere blieben glücklicherweise unverletzt.
„Meine Schmusekatzerln sind ganz verschreckt durch den Garten gelaufen“, schildert die 47-jährige Sabine Albrecht, die zunächst einen, dann weitere Schüsse gehört hatte.
Anzeige ohne Folgen
Erst als sie ihre Nachbarin mit dem Luftdruckgewehr herumfuchteln sah, ahnte die Frau, was passiert war. Sofort rief die Niederösterreicherin die Polizei. Diese war rasch da und nahm der Schützin die Waffe ab. Doch eine Anzeige am Posten in Pöchlarn fruchtete nicht. Die Verdächtige habe die Vierbeiner nur vertreiben wollen und sei auf ihrem eigenen Grundstück gestanden, hieß es.
„Wir fühlen uns bedroht“
Jetzt hat die Katzen-Mutter aus dem Bezirk Melk naturgemäß Angst um ihre vierbeinigen Lieblinge - und auch um die ganze Familie. „Wir fühlen uns bedroht. Denn die Schüsse wurden ja mitten im Ortsgebiet und gleich neben der Kirche abgegeben. Wer weiß, was beim nächsten Mal passiert. Ich hoffe, die Behörden ergreifen Maßnahmen.“
Mark Perry, Kronen Zeitung
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