Nach 0:3-Pleite

Soldo: „Habe keine Erklärung für die Vorstellung“

Fußball National
13.06.2020 21:04

WSG Tirol ist nach dem 3:0 bei der Admira auf Platz 3 der Qualirunde vorgerückt! Der Aufsteiger gab damit auch die „Rote Laterne“ ab. Fünf Zähler fehlen auf die Austria, zwei Punkte beträgt der Abstand zum neuen Schlusslicht St. Pölten. Die Admira ist nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor dem Niederösterreich-Rivalen Vorletzter - und Trainer Zvonimir Soldo ratlos.

Zvonimir Soldo (Trainer Admira): „Ich habe keine Erklärung für diese Vorstellung heute. Vielleicht haben manche nach dem 3:0 in St. Pölten geglaubt, das geht hier von alleine. Die Tiroler haben heute alles besser gemacht - mit dem Ball, ohne Ball, die Zweikämpfe. Wir waren einfach zu passiv, und obwohl wir wussten, dass sie mit langen Bällen operieren, haben wir das erste Tor bekommen. Es ist nichts gegangen.“

Thomas Silberberger (Trainer WSG): „Wir haben einen vernünftigen Plan ausgearbeitet. Wir haben eine souveräne Auswärtsleistung bis zum 3:0 gemacht. Dass du dann ein bisschen Kräfte sparst bei der Hitze und ein bisschen in den Verwalten-Modus übergehst, ist legitim. Ich bin durch meinen schweren Motorrad-Unfall ein bisschen ruhiger geworden, ist mir vorgekommen. Deswegen war es eigentlich recht entspannt, weil ich felsenfest davon überzeugt war, dass wir da als Sieger vom Platz gehen.“

Stefan Maierhofer (Stürmer WSG): „Wir waren präsent und körperlich voll da. Der Matchplan hat funktioniert. Natürlich haben wir auch ein bisschen Glück gehabt mit dem Spielverlauf. Aber wir haben den Ball und den Gegner laufen lassen. Gerade gegen die Admira war der Sieg besonders wichtig. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Jetzt freue ich mich auf das Spiel gegen die Austria.“

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(Bild: KMM)



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