Der Bürgermeister der italienischen Badeortschaft Caorle hat - wie schon der Präsident des Hotelierverbands von Jesolo an Bundespräsident Alexander Van der Bellen - einen Brief geschrieben, adressiert allerdings an Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Dieser hatte bei der Ankündigung der Grenzöffnung Österreichs in Richtung Italien Caorle als Beispiel für sicheren Urlaub genannt. „Die Tatsache, dass er ausdrücklich Caorle genannt hat, bestätigt den guten Ruf, den wir bei den Österreichern genießen“, freut sich das Stadtoberhaupt.
In dem Dankesbrief lud Bürgermeister Luciano Striuli den 59-jährigen Minister samt Familie zu einem Urlaub in seiner Stadt ein. Anschober hatte vergangene Woche an die Reisenden appelliert: Wenn man die geltenden Regelungen wie den Mindestabstand einhalte, sei es nicht entscheidend, ob man im Salzkammergut, in Caorle oder in Deutschland urlaube.
Die Tatsache, dass er ausdrücklich Caorle genannt hat, bestätigt den guten Ruf, den wir bei den Österreichern genießen, die sicher gern wieder ihren Urlaub auf unseren Stränden verbringen wollen. Wir warten auf sie mit offenen Armen.
Luciano Striuli, Bürgermeister von Caorle
„Warten auf Österreicher mit offenen Armen“
„Die Worte von Minister Anschober sind für Caorle und alle seine Touristiker eine große Anerkennung. Daher habe ich dem Minister persönlich einen Dankesbrief geschrieben. Die Tatsache, dass er ausdrücklich Caorle genannt hat, bestätigt den guten Ruf, den wir bei den Österreichern genießen, die sicher gern wieder ihren Urlaub auf unseren Stränden verbringen wollen. Wir warten auf sie mit offenen Armen“, schrieb Striuli.
Brief auf Webseite veröffentlicht
„Ich danke Ihnen in meinem Namen sowie in jenem aller Bürger Caorles für Ihre Aufmerksamkeit gegenüber unserer Stadt. Für uns sind Ihre Worte eine große Anerkennung für die Arbeit, die wir täglich leisten, um Touristen zu erlauben, in voller Sicherheit unsere Ortschaft zu erleben“, betonte der Bürgermeister.
Wer Caorle für seinen Urlaub wählt, wählt nicht nur Strand und Meer, sondern auch Tradition, Geschichte und Natur, die man heute mehr denn je als Slow-Tourismus genießen kann.
Luciano Striuli
Minister zu Urlaub eingeladen
„Wer Caorle für seinen Urlaub wählt, wählt nicht nur Strand und Meer, sondern auch Tradition, Geschichte und Natur, die man heute mehr denn je als Slow-Tourismus genießen kann“, schrieb der Bürgermeister. Er äußerte die Hoffnung, den Minister und seine Familie als Gast in Caorle empfangen zu dürfen.
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