„Ich bin angetreten, das Biologiezentrum auf stabile Beine zu stellen, sodass es auch in 15, 20 Jahren noch relevant ist,“ sagt Alfred Weidinger, der Anfang April seinen Dienst als Geschäftsführer der neu strukturierten OÖ Landes-Kultur GmbH antrat. Darum „bestellt er nichts ab“, sondern: „Wir befinden uns in einem Prozess festzulegen, wie Publikationstätigkeit in Zukunft aussehen kann.“ Die Absage der Vogelschau? „Das hat feuerpolizeiliche Gründe. Das Biologiezentrum besitzt keinen richtigen Ausstellungsraum“, sagt er. Obwohl vor sieben Jahren 300.000 Euro investiert wurden, sei das sanierungsbedürftige Gebäude für eine Weiterentwicklung unbrauchbar.
Zwei Grundstücke werden derzeit geprüft. Eine Liegenschaft des Landes OÖ in Linz und eine etwas außerhalb, aber am Stadtrand.
Alfred Weidinger
Keine konkreten Pläne
Auf Nachfrage der „Krone“ bestätigt die JKU das „Interesse an der naturwissenschaftlichen Thematik und Liegenschaft“. Konkrete Pläne gebe es aber keine. „Ich gehe davon aus, dass das in drei, vier Jahren wieder diskutiert wird“, sagt Weidinger. Zwei Grundstücke werden geprüft: Es könnte zu einem „Neubau auf grüner Wiese“ kommen.
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