Die Firma Hans Buff & Co. hatte das Sparschwein mit dem klingenden Namen auf dem Markt gebracht und damit heftige Proteste im Fürstentum ausgelöst. In Liechtenstein war man nämlich der Meinung, die Schweine seien "beleidigend".
Sparschwein muss wieder aus den Regalen
Mittlerweile hat die Firma die Schweinderl wieder aus den Regalen entfernt. Seit Donnerstag ist das "Liechtenschwein" aus dem Sortiment verschwunden. Sogar eine öffentliche Entschuldigung hat das Unternehmen abgegeben. Die Firma, die neben Sparschweinen auch noch Grußkarten, Kalender und andere Geschenkartikel vertreibt, teilte mit, dass sie niemanden kränken und sich lediglich über den kleinen Alpenstaat lustig machen wollte. In Liechtenstein sei das Pro-Kopf-Vermögen sogar größer als in der Schweiz.
In einer Presseaussendung bat das Unternehmen das Volk von Liechtenstein um Verzeihung. Es sollte lediglich die Verbindung Geld und Liechtenstein auf humorvolle Weise auf einem Sparschwein wiedergeben, dient doch ein Sparschwein dazu, Geld zu sparen.
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