Durch die Corona-Krise kommt es zwar zu Verzögerungen, am Kreisverkehr am Franz-Josef-Kai wird aber nicht gerüttelt. Damit soll das „Kranzlfahren“ durch die Altstadt endgültig beendet werden. Rund eine Million Euro will die Stadt für den Kreisel samt Umgestaltung des Rot-Kreuz-Parkplatzes locker machen. Bei der Investitionsklausur Anfang Mai herrschte allerdings noch Uneinigkeit über die Finanzierung des Projekts.
Nachdem die Abteilung 5 des Magistrats die Einreichplanungen abgeschlossen hat, liege man beim Projekt im Zeitplan, heißt es. Für die Abteilung 6 ist ein Baustart im Herbst aber fraglich: Die Budgetierung müsse zuvor noch geklärt werden.
Nach langem politischen Ringen einigte sich die Stadtregierung im Parteienübereinkommen 2019 auf den Kreisverkehr, um die Autos nicht weiter unnötig durch die Innenstadt zu führen. Pro entfallener Umwegfahrt sollen immerhin 63,5 Gramm CO2 eingespart werden.
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