Nun 158 Menschen krank
21 weitere Infizierte nach Ausbruch in Peking
Nach dem erneuten Ausbruch des Coronavirus in Peking schnellen die Infektionszahlen in die Höhe. Binnen 24 Stunden hatten sich 21 Menschen mit dem Erreger angesteckt. Seit Beginn der neuen Corona-Welle, die auf dem Xinfadi-Großmarkt ihren Ursprung hat, wurden damit 158 Infektionen festgestellt.
Die Zahlen veröffentlichte die staatliche Gesundheitskommission am Donnerstag. Am Tag davor hatten sich sogar noch mehr Menschen angesteckt - es wurden 31 Fälle gemeldet.
Strenge Corona-Maßnahmen bleiben in Kraft
Die zweithöchste Sicherheitsstufe bleibt in Kraft. Reisen sind nur möglich, wenn vorher ein Corona-Test abgelegt wird. Wer in Risikogebieten lebt, darf Peking überhaupt nicht mehr verlassen. Einige Wohngebiete wurden abgeriegelt. Schulen und Kindergärten wurden geschlossen.
Landesweit meldete China am Donnerstag insgesamt 28 neue Infektionen. So gab es drei weitere lokale Fälle in der an Peking angrenzenden Provinz Hebei, sowie in der Nachbarstadt Tianjin. Vier „importierte“ Infektionen wurden bei Menschen bei der Einreise nach China nachgewiesen.
Norwegen schließt Lachs als Ursprung für Neuinfektionen aus
Die neue Infektionswelle hatte ihren Ursprung auf dem Xinfadi-Großmarkt, wo der Erreger auf Schneidbrettern entdeckt wurde, auf denen importierter Lachs verarbeitet wurde. Große Supermarktketten nahmen vorsichtshalber Lachsprodukte aus dem Sortiment. Norwegen erklärte erst kürzlich, dass sein Lachs nicht der Ursprung für Neuinfektionen sein könne.
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