Eine Volksschule im Mittelburgenland muss bis Ende der Woche geschlossen bleiben. Mehrere Kinder sind an Brechdurchfall erkrankt, der Verdacht auf Noroviren steht im Raum.
Betroffen ist die Volksschule in Kobersdorf im Bezirk Oberpullendorf, an der 58 Kinder unterrichtet werden. Wie das Land via Aussendung mitteilte, seien mehrere Kinder erkrankt und würden an Brechdurchfall leiden. Eine umfassende Desinfektion des Schulgebäudes wurde veranlasst. Nach Abschluss der Desinfektionsarbeiten soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.
Gesundheit der Kinder hat höchste Priorität
Präventiv werden alle Schüler und das Schulpersonal auch auf das Coronavirus getestet. Die Landessanitätsdirektion habe die Beprobung behördlich angeordnet. Die Gesundheit der Kinder habe höchste Priorität, betonte Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz. Dabei achte man auf das „richtige Maß an gesundheitlichen und pädagogischen Aspekten“.
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