Der Verdacht auf Noroviren an einer Volksschule im Burgenland hat sich nach der Auswertung von Proben nicht bestätigt. Mehrere Kinder waren - wie berichtet - an Brechdurchfall erkrankt, die Schule war in der Folge vorsorglich geschlossen worden.
Der Verdacht, dass Noroviren der Auslöser gewesen sein könnten, habe sich nicht bestätigt, teilte das Land Burgenland am Freitag mit. Laut AGES IMED Graz, wo die Proben untersucht wurden, seien die Untersuchungsergebnisse auf Noroviren negativ ausgefallen.
Covid-19-Testergebnisse noch offen
Eine umfassende Desinfektion des Schulgebäudes in Kobersdorf im Bezirk Oberpullendorf sei inzwischen durchgeführt worden. Präventiv sei von der Landessanitätsdirektion außerdem eine Covid-19-Beprobung aller Schülerinnen und Schüler sowie des Schulpersonals angeordnet worden. In der Volksschule werden 58 Kinder unterrichtet.
Die Testergebnisse werden am Wochenende erwartet. Bis dahin bleibe die Schule geschlossen, um auch Covid-19-Infektionen ausschließen und die Sicherheit von Kindern und Schulpersonal gewährleisten zu können, hieß es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.