Gleich zweimal mussten die Kameraden der Villacher Feuerwehr am Samstag ausrücken. In St. Magdalen hatten sich Nattern in ein Wohnhaus verirrt; in Seebach
Kurz vor Mittag rückten die Männer zu einem Wohnhaus in St. Magdalen aus. Zwei Äskulapnattern hatten es sich in einem Nebengebäude eines Hauses gemptlich gemacht. „Mittels mitgeführten Gerätschaften konnten beide Schlagen eingefangen und anschließend abseits der Wohnsiedlung in der freien Natur ausgelassen werden“, berichtet Einsatzleiter Daniel Hudelist.
Gegen 17 Uhr meldete eine besorgte Villacherin einen Schwan mit einem Angelhaken im Fuß beim „Fleetsee“ gesehen zu haben. Dort angekommen trafen die Kameraden sogar auf eine ganze Schwanenfamilie mitsamt drei Jungtieren. Das verletzte Tier wurde eingefangen und zum diensthabenden Tierarzt nach Wernberg gebracht. Ein Feuerwehrmann: „Dort konnte der Angelhacken vom Tierarzt vorsichtig, unterstützt von unseren Feuerwehrmännern, entfernt werden. Dankenswerterweise wurde die Behandlung des Tieres durch Dr. Kusej kostenlos durchgeführt.“
Nach dem kurzen Besuch beim Tierarzt konnte der Schwan wieder zurück zu seiner Familie nach den Seen gebracht werden.
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